

Wiederaufbau der Trimaran Corsair F24
Der Trimaran Corsair F24 wurde zwischen 2008 und 2012 umfassend zum Elektroboot umgerüstet. Er verbindet sportliche Segelleistung mit nachhaltiger, emissionsfreier Elektromobilität – für ein leises und umweltbewusstes Wassersporterlebnis.
Teil 1 2008-2009
Laut Herstellerangaben passt der F24 gerade noch in unsere Garage, das war aber dann doch ein Irrtum. Die beiden Beams der Schwimmer sind zu hoch. Uns blieb also nichts weiter übrig als den Beton aus der Garage heraus zu nehmen, damit das Boot rund 10 cm tiefer kommt. Da das Boot 16 cm länger als die Odin ist, musste das Ruder abnehmbar gemacht werden. Da wir den Bootsumbau nur nebenbei erledigen konnten, ging es auch nur sehr langsam voran. Im Folgenden erläuteren wir die einzelnen Schritte des Umbaus.
September 2008


Trailer:
- Austausch der Kupplung gegen einen Winterhoff-Schlingerdämpfer
- Montage einer zweiten Seilwinde
- Installation einer Rückfahrkamera
- Erneuerung der gesamten Trailerbeleuchtung inklusive Stecker
Boot:
- Vollständiger Rückbau: Entfernung der Inneneinrichtung, Deckenverkleidung und Seitenscheiben
- Ausbau der gesamten elektrischen Anlage
- Demontage von Sumlog, Echolot und Honda-Aussenborder
Elektrische Neuinstallation:
- Montage eines Torqeedo Cruise Elektroantriebs
- Bau einer Batteriehalterung für zwei Mastervolt AGM-Batterien (12 V, 225 Ah je Batterie)
- Einbau eines Sterling-Batterieladers mit Kontrollpanel
- Installation eines zweiten Sterling-Ladegeräts
- Einbau eines Spannungswandlers (24 V auf 12 V) sowie eines Inverters (24 V auf 230 V)
- Montage eines Philippi BCM 1 Batteriemonitors
- Integration eines AIS-Empfängers


Oktober 2008
Im Oktober standen zahlreiche Arbeiten rund um Elektrik, Solartechnik und den Innenausbau des Bootes im Fokus. Besonders wichtig war dabei die genaue Kontrolle des Gewichts aller eingebauten Komponenten.
Arbeiten am Solarsystem und der Elektrik:
- Es wurden vier Solarpanele mit je 70 W Leistung (24 V) montiert.
- Die Solaranlage wurde angeschlossen, inklusive:
- Anschlussbuchsen am Mastfuß für Topplicht und Windmesser
- Anschlussbuchse für den Autopiloten
- Für den Außenborder wurde eine Kabeldurchführung eingebaut.
- Der 230-V-Landanschluss wurde mit einem FI-Schutzschalter und einem 10-A-Leitungsschutzschalter abgesichert.
Gewichtskontrolle & Materialwahl:
- Vor dem Einbau wird jedes Bauteil gewogen.
- Es wird genau Buch geführt, um später gezielt Gewicht einsparen zu können.
- Die Auswahl der Materialien erfolgt in erster Linie nach Gewicht:
- z. B. Kunststoff statt Messing oder Edelstahl für Borddurchführungen und Kugelhähne.
- Die größten Gewichtsträger sind die Batterien:
- Leichte Alternativen wie Torqeedo Power sind derzeit noch zu teuer.
- Deshalb wird vorerst auf AGM-Batterien gesetzt – eine Übergangslösung.
Bootsaufbau & Innenraumarbeiten:
- Die Seitenscheiben wurden überarbeitet und anschließend wieder montiert.
- Es wurden vier Backskistenluken eingebaut.
- Zusätzlich erfolgte die Montage von zwei wasserfesten Außenlautsprechern.
- Eine Treppenstufe wurde installiert, um den Einstieg in die Kajüte zu erleichtern.
- Der Platz für den Toilettenraum im vorderen Steuerbordbereich wurde vorbereitet:
- Sperrholzplatten wurden zugeschnitten, eingepasst und montiert.
- Unter den Sitzbänken wurden Frontverkleidungen angebracht, um neue Stauräume zu schaffen.
- Die Rückenlehnenfächer wurden geschlossen.
Zwischenstand & Eindruck:
- Der Innenraum beginnt Gestalt anzunehmen – die Struktur wird erkennbar.
- Der bisherige Innenausbau wiegt nur 8 kg – das Ziel, möglichst leicht zu bauen, wird erreicht.
- Viele fragen, ob die Corsair F24 kleiner sei als die Odin 720. Tatsächlich ist sie:
- 16 cm länger und 3 cm breiter,
- der Innenraum wirkt jedoch kleiner, da die Stehhöhe etwas geringer ist.
Holzarbeiten & Bauweise:
- Beginn der Montage von Trennwänden und Verkleidungen.
- Diese werden verschraubt, verklebt und mit selbst gehobelten Holzlatten verstärkt.
- Obwohl Holzarbeiten nicht unsere Stärke sind, kommen wir gut voran.









November 2008
Im November wurde die Spüle sowie das Waschbecken im Boot eingebaut und angeschlossen. Am 16. November haben wir den Boden im Toilettenraum durch einen Lattenunterbau so weit verstärkt, dass er begehbar ist. Im Boden wurde ein 1 ½ Zoll Sanitärschlauch verlegt. Um möglichst wenig Gewicht zu sparen, haben wir so wenig Latten wie möglich verwendet und stattdessen viel mit Schaum fixiert, um die Stabilität sicherzustellen.
Außerdem haben wir uns Gedanken gemacht, wie ein klappbarer Tisch realisiert werden kann, der gleichzeitig auch als Cockpittisch genutzt werden kann. Ein weiteres Problem ist die Tür für den Toilettenraum. Obwohl wir bereits einige Varianten vorgeschlagen haben, fehlt uns noch die perfekte Lösung. Über Ideen und Lösungsvorschläge würden wir uns sehr freuen – diese können gerne unten eingetragen werden.
Am 22. November fahren wir zur Bootsmesse nach Berlin, um dort hoffentlich einige neue Anregungen und Inspirationen für den weiteren Innenausbau zu sammeln.





Dezember 2008
Im Dezember wurden wichtige Installationen und Ausbauten am Boot vorgenommen:
- Vier Luken wurden in die Lehnen der Sitzbänke und des Tisches eingebaut.
- Die Wände des Sanitärraums wurden vorgestrichen.
- Stutzen für das Befüllen des Wassertanks, den Absaugstutzen, den Entlüfter und den Geruchsfilter des Fäkalientanks wurden eingebaut.
Der Fäkalientank (50 Liter) und der flexible Wassertank (100 Liter) wurden unter dem Cockpit montiert. Aufgrund des sehr engen Raums war der Einbau äußerst anstrengend. Der flexible Tank passt sich optimal der Bootskontur an und bringt wenig Eigengewicht mit. Um Scheuern zu verhindern, wurde der Einbauort mit Teppich ausgekleidet.
- Pumpen, Filter und weitere Komponenten wurden seitlich neben den Tanks installiert.
- Die Wasserversorgung ist so ausgelegt, dass Wasser entweder über die Druckwasseranlage aus dem Wassertank oder mittels Handpumpe mit Seewasser zum Händewaschen entnommen werden kann.
- Drei Zweiwegeventile ermöglichen, die Toilette wahlweise in den Fäkalientank oder direkt über Bord zu entleeren.
- Das Lenzen des Fäkalientanks erfolgt entweder durch Absaugen über den Absaugstutzen oder mit der elektrischen Zerhackerpumpe.
- Die Toilettenspülung erfolgt standardmäßig mit Seewasser, kann aber auch über die Druckwasseranlage aktiviert werden – ideal für das Trockenfallen in Wattgebieten.
Zusätzlich wurden alle von uns eingebauten Wände und Verkleidungen lackiert. Der Bau der Schalttafel wurde begonnen.
Zu Weihnachten hat Katja abends damit begonnen, alle Bücher und Bedienungsanleitungen der Standard-Bordausrüstung zu digitalisieren. Das spart an Bord sowohl Platz als auch Gewicht.



Januar – März 2009
Im Januar wurde die Schalttafel mit 25 Schaltern, 2 Tastern sowie Anzeigeinstrumenten für Wassertank, Fäkalientank und Bordspannung komplettiert und eingebaut. Gleichzeitig erfolgte die Montage der Außenhalterung für den Tisch und die Verkleidung der Bordwände im Toilettenraum. Stauräume wurden mit Luken und Abdeckungen ausgestattet, alle Fugen im Toilettenraum sorgfältig mit Sika verschmiert und das Waschbecken eingeklebt. Die Wasserversorgung und Elektrik wurden vollständig angeschlossen, inklusive Wasserhähnen, Pumpen, Füllstandsanzeigen, Alarmanlage, 230 V Wechselrichter und Soundsystem mit Lautsprechern in verschiedenen Bereichen des Bootes. Außerdem wurde der neue wasserdichte Torqeedo Cruise 2.0 R Motor angekündigt, was den Umbauplan vereinfachte.
- GSM-Alarmanlage der 6. Generation eingebaut, für zuverlässigen Schutz ohne Fehlalarme
- DVB-T Antenne und Antennenverstärker installiert, inklusive Anschluss an Laptophalterung
- Bordspannungsdosen für Kühlbox und weitere Verbraucher schaltbar gemacht
- Kabel ordentlich gebündelt, Kabelkanäle und Abdeckungen gebaut
- Innenraumlöcher gespachtelt und geschliffen, neue Kunststoffverkleidung montiert
- Innenraum verkleidet mit weißem Kunstleder und Deckenverkleidung aus Dilana
Im Februar und März wurde die Verkleidung des Innenraums fertiggestellt. Die Beschläge an Deck wurden verschraubt und abgedichtet, Winschen gereinigt und gefettet. Die l’espoir tri wurde aus der Garage in den Garten bewegt und der Trailer mit Böcken ausgestattet, um das Unterwasserschiff zu bearbeiten.
- Antifouling abgeschliffen und neu aufgetragen (zwei Schichten)
- Ruder gespachtelt, geschliffen und lackiert
- Mast mit LED-Dreifarbenlaterne und Ankerlicht ausgestattet, Kabel für Mastbeleuchtung verlegt
- Mastlegevorrichtung verbessert, um Mast leichter stellen und legen zu können
- Verschleißteile wie Fallen und Schoten getauscht und vorbereitet
- Zusatzgewicht aller Einbauten ermittelt: ca. 311 kg, davon 130 kg Batterien
Diese drei Monate waren geprägt von umfangreichen Elektroinstallationen, Innenausbauarbeiten und Vorbereitung für die kommende Saison.






























April 2009
Heute stand die Grundreinigung des Bootes auf dem Programm, inklusive dem Polieren des gesamten Gelcoats im Innenraum. Danach folgten angenehme Aufgaben, die das Boot wohnlicher machen:
- Einbau des Tisches mit Teakholzplatte
- Verstauen der neuen Seabound Sitzpolster
- Bau einer Halterung für den Kocher
- Anschrauben eines Rollos
- Zuschneiden von Matratze und Matratzenunterlage
- Anbringen des Feuerlöschers
- Verlegen des Teppichs
- Diverse kleine Verschönerungen im Innenraum
Zusätzlich wurden wichtige Halterungen montiert:
- Flaggstockhalter
- Halterungen für den Autopiloten
- Kleine Halterungsklipse für Bootshaken und Pinnenverlängerung
An den beiden Schwimmern befestigten wir je eine blaue 12 mm Schwimmleine mit zwei Schnappschäkeln. Diese Universalbegrenzungsleinen können als Fenderhalter, Hahnepot für Treibanker oder Beiboot sowie als Buganker-Leine genutzt werden.
Für Sonnenschutz im Sommer schnitt ich ein Bimini-Verdeck passend zu und montierte die Halterungen. Das Bimini ist bewusst kürzer gehalten, damit die hinteren Solarzellen frei bleiben und die Großschot ungehindert läuft.
In die Original-Sprayhood schnitten wir ein viereckiges Loch, damit die Solarzellen nicht verdeckt werden. Dort wird eine Kunststoffscheibe eingearbeitet. Außerdem planen wir, einen Reißverschluss einnähen zu lassen, der Sprayhood und Bimini verbindet.
Für die Zukunft wollen wir uns eine Nähmaschine anschaffen, um im Winter ein passendes Bimini in der gleichen Farbe wie die Sprayhood selbst zu nähen – inklusive anzippbarer Seitenteile und Heckteil für ein komplettes Verdeck.
Zurzeit warten wir noch auf unsere Bestellungen, dann folgen:
- Einbau des neuen Wassertanks
- Überziehen der neuen Vorsegelpersenning
- Austausch aller Fallen
- Außenpolitur des Bootes (derzeit ohne Glanz)
- Anbringen von Aufklebern (Bootsnamen usw.)
- Einstellen der Achse vom Trailer für korrekte Stützlast
Besonders erfreulich: Die Lieferbestätigung für unseren neuen Torqeedo Cruise 2.0 R Motor ist eingetroffen, der Ende Mai ankommt. Bis dahin verwenden wir den Torqeedo Travel mit Bordbatterieanschluss.
Zum Abschluss der Planungen:
- Bootstaufe am 25.04.2009
- Erste Fahrt vom 1. bis 3. Mai 2009 auf dem Schwielochsee






Umbau der l’espoir tri Teil 2 oder: Der Feinschliff! 2009-2010
Das Problem ist ja bekannt, das Gewicht!
Wir werden die l’espoir tri auf leichtere Batterien umstellen. Weiterhin ist eine neue Pinne aus Edelstahl vorgesehen und wir möchten nun doch neue Seitenscheiben. Die alten hatten wir ja im letzten Winter aufgearbeitet. Die wenige Sonne im Jahr 2009 war aber ausreichend um die Scheiben wieder verblassen zu lassen. Ein geschlossenes Verdeck soll den Komfort an Bord vervollständigen. Dazu müssen wir noch eine Nähmaschine kaufen. Aber dazu später mehr.
Zunächst wurden die Batterien und die Ladeanlage ausgebaut. Diese kommen in die Aura.

Hier war einmal mehr Technik! Nun müssen wir uns um Lithium Batterien kümmern. Wir haben bereits mehrere Angebote. Da aber jetzt noch nicht einmal Winter ist, werden wir mit dem Kauf noch warten. Die Preise gehen bis zum Frühjahr sicher noch weiter nach unten.
Februar 2010
Wir haben uns entschieden das Verdeck nun doch nicht selbst zu nähen. Der Eigner der Aura hat sich für eine Sprayhood von der Tuchwerkstatt Greifswald entschieden, aus diesem Grund bat auch ich um ein Angebot. Dadurch dass wir schon ein Gestänge von meinem Bimini haben ist das Verdeck wirklich Preiswert. Wenn wir das Projekt selbst angegangen wären, dann hätte die gebrauchte Nähmaschine allein schon um die 300 € gekostet. Dadurch wären die Kosten für diese einmalige Sache höher gewesen als die Verdeckanfertigung. Die Verdeckmacher waren zweimal hier, im ersten Schritt haben sie das Verdeck vermessen und eine Schablone angefertigt.

Genäht wurde in Greifswald. Wir denken, es war ein gute Entscheidung doch ein maßgeschneidertes Verdeck vom Profi zu nehmen. Die endgültige Montage und das befestigen der Perfix Persenningknöpfe nehmen wir wenn es etwas wärmer wird selbst vor.
27.03. – 28.03.2010
Es wurde höchste Zeit die für dieses Frühjahr geplanten Arbeiten zu erledigen. Als erstes bekam der Trailer 2 Ösen für die Spanngurte. Durch den Wegfall der Sterling Ladegeräte und der damit verbunden Fernanzeige war natürlich ein Schandfleck an der Innenverkleidung. Also haben wir diese an der Stelle komplett entfernt und neue angebracht.



Die Roh – Seitenscheiben hatte ich bereits im November bestellt. Da uns die Original Corsair Scheiben von der Form her nicht gefallen hat Katja ein neues Design entwickelt und eine Schablone angefertigt.

Ich habe dies dann ausgeschnitten. Die Schnittkanten wurden geschliffen und poliert.
02.04.2010
Heute habe ich die alten Scheiben ausgebaut und die neuen eingesetzt.

Auf dem Foto erkennt man den Unterschied zwischen der original Scheibenform und unserem neuen Scheibendesign.


Als nächstes werden die überstehenden Klebereste entfernt.
18.03.2010
Das wunderschöne Wetter haben wir genutzt um das Verdeck aufzubauen, das Gestänge anzupassen und die Perfix Knöpfe an Verdeck und Boot zu montieren. Danach wurden die neu verklebten Seitenscheiben vom überschüssigen Sika befreit.


13.05.2010
Vor 2 Tagen sind meine neuen Piktronik Ladegeräte gekommen. Neben diversen anderen Kleinigkeiten haben wir den heutigen freien Tag genutzt um sie im Batterieraum zu montieren und an zu klemmen.

14.05. und 16.05.2010
Unsere Original Holzpinne gefiel uns optisch noch nie. Aus diesem Grund habe ich eine neue Pinne aus Edelstahl gebaut.



Den Bügel mit Kugelkopf für den Autopiloten habe ich ebenfalls aus VA gebaut. Zur Montage der weiteren Anbauteile habe ich entweder Muttern aufgeschweisst, oder Gewinde in das Rohr geschnitten und die Klampe, den Halter für die Pinnenverlängerung und die Automatik Ruderfallklemme angeschraubt. Die Holzpinne nehme ich als Ersatzteil mit an Bord.
Da meine neuen Lithium Batterien von lightweight energy (lithium4all je 24V 90 Ah) noch immer nicht verfügbar sind, bekomme ich jetzt erst einmal 2 HPM2490 Module. Somit werden wir Pfingsten zum ersten mal in dieser Saison auf dem Schwielochsee unterwegs sein. Ich denke dass ich ab Mitte Juni meinen ersten Wansema E-Motor komplettiert habe und ihn bevor es auf die Ostsee geht auf dem geschützten Binnenrevier testen kann.
21.05.2010
Heute sind die Leihakkus von lightweight energy gekommen. Zwei HPM2490/7 Module mit je 24V 90 Ah.

Diese habe ich erst einmal provisorisch im Batterieraum unter gebracht bis meine Module kommen.
Juni 2010
Die Umrüstung des Bootes auf den Wansema E-Motor ist in vollem Gang. Weil wir diesen Motor nach unseren Bedürfnissen aufbauen möchten, haben wir nur das Gehäuse mit Aluminiumrahmen Scheibenläufer und Riementrieb und Propeller bezogen. Die gesamte Steuerung bauen wir allein auf. Vor allem nutzen wir einen frei programmierbaren Controller von Kelly. Dadurch können wir sämtliche Motorparameter selbst mit dem PC konfigurieren.




Zunächst haben wir sämtliche Bauteile wie Controller, Schalter für die Rekuperation, Anzeige-LED’s, Notstoppschalter usw. montiert und den Motorstromkreis mit 35mm² Leitung verdrahtet.


Danach haben wir den Steuerstromkreis geklemmt und mit dem Bau einer Fernschaltung begonnen. Von Wansema selbst gibt es derzeit noch keine Einhebelschaltung mit Umschaltung über AUS. Diese Lücke möchten wir an dieser Stelle schließen.



Wir haben eine extrem kleine Schaltung aufgebaut. Da wir diese an der Pinne der l’espoir tri montiert habe, wurde anstelle des Hebels ein Drehknopf angebracht. Selbstverständlich kommt bei allem die Wasserdichtigkeit nicht zu kurz. Nachdem wir den Motor vervollständigt habe musste das riesige Teil noch an unserem kleinen Boot montiert werden. Dazu mussten wir aus der Halterung des Wansema ein Stück heraus sägen und die beiden Teile wieder verschweißen.

Nach der Motormontage stellten wir fest dass sich die Relaisspulen vom Wendeschütz extrem erhitzen. Eine Nachfrage beim Hersteller brachte Klarheit, nicht für Dauerbetrieb geeignet. Also mussten wir das Wendeschütz umbauen.

Nach dem Probelauf des Motors am Boot haben wir eine abnehmbare Verbindungsstange des Motors mit der Pinne aus VA gebaut. Das erleichtert das Manövrieren in engen Häfen und Schleusen ganz erheblich.

Danach haben wir den Motor mit Hilfe des Laptop konfiguriert. Wir denken, kleine Einstellungen müssen wir dann noch auf dem Wasser vornehmen.

Als letztes wurden die neuen von mir bestellten Wansema Schriftzüge an der Haube angebracht.


Da die Torqeedo Schaltbox Löcher im Boot hinterlassen hatte musste ich auch diese wieder verschließen.

Um beim Multimedia an Bord noch etwas an Energie zu sparen erfolgt die TV und Videowiedergabe nicht mehr über das Notebook sondern wie schon immer bei der Musik über das Handy. Ich habe einen energiesparenden 13 Zoll TFT Monitor installiert. Daran schließen wir mein Mobiltelefon (Nokia N900 mit 48 GB Speicherkapazität) an. Das Notebook kommt damit nur noch kurzzeitig zum evtl. Datentransfer zur Verwendung. Damit haben wir den Energiebedarf bei der TV und Videowiedergabe halbiert.
Der Ton kommt wie gehabt über das Aktiv-Lautsprechersystem.


Als kleine Verbesserung habe ich nach der ersten Probefahrt bemerkt dass sich im Motorgehäuse Kondenswasser sammeln kann. Um dies abzupumpen habe ich eine Pumpe und einen weiteren Schalter installiert.

Wir benutzen noch immer die Leihbatterien von Lightweight energy.

Da die von uns bestellten bis zu unserem Urlaub Anfang Juli nicht verfügbar sein werden sind wir jetzt den Kompromiss eingegangen statt der Lithium 4 all auf HPM2490/8 auszuweichen. Damit wir diese Module in unseren Batterieraum bekommen ist es erforderlich hier ein paar Anpassungen vor zu nehmen.
Das größte Problem ist hier die Batterieüberwachung, denn diese Module haben einen Eingang zum Laden und einen Ausgang für die Stromentnahme. Aber auch das haben wir über meinen Batteriemonitor von Philippi lösen können. Damit wir jederzeit sehen, ob im Baterieraum noch alles in Ordnung ist haben wir dort eine Kamera installiert. Ich kann darüber die Batterien und Anschlüsse sowie die Borddurchführungen sehen, ohne in die enge Luke unter der Vorderkoje zu kriechen. Die Anzeige erfolgt auf unserem Kartenplotter.
Wir denken es war eine gute Entscheidung anstelle des neuen Lithium 4 all Systems auf seit 4 Jahren bewährte Technik zu setzen.
Und wieder ein Nachtrag zum Wansema: Wie zu erwarten war erwärmt sich der Motor nach längerem Betrieb (über 2 Stunden) zu stark. Es war also erforderlich, dass die Wärme dass Motorgehäuse verlassen kann. Dazu bohrten wir Öffnungen in das Motorgehäuse welche wir mit einer von uns gebauten Abdeckung gegen das Eindringen von Spritz und Regenwasser schütze.


Als weitere Maßnahme wird der Motor direkt auf den Motorrahmen geschraubt und die Verbindung mit Wärmeleitpaste versehen. Dadurch kann die Wärme an den Aluminiumrahmen abgegeben werden. Wir hoffen, dass sich unsere Akkutechnik und die neue Motorisierung auf dem kommenden Ostseetörn bewährt. Unsere Erfahrungen können Sie unter Logbuch & Newsund in meinem im Herbst erscheinenden Törnberichtnachlesen.
Verbesserungen der l‘espoir tri 2010-2011
August und September 2010
Leider verlief die Änderung des Übersetzungsverhältnisses kurz vor dem Urlaub nicht so problemlos wie geplant. Der gelieferte Zahnriemen war zu lang. Die Konsequenz: der Antriebsmotor musste höher montiert werden und damit ging die Motorhaube nicht mehr zu. Ein Ausschnitt in der Haube den wir gegen das Eindringen von Wasser mit PE-Folie Schützte, ermöglichte es uns den Motor dennoch auf der Ostsee zu nutzen. Es war eine gute Entscheidung!

Der Motor hat sich bestens auf der Ostsee bewährt. Nach dem Urlaub wurde ein neuer Zahnriemen bestellt und der Motor tiefer gesetzt, sodass meine Haube wieder passt. Dadurch, dass wir den Motor nun komplett selbst gebaut habe und nur wenige Teile von Wansema sind ist es auch kein wirklicher Wansema mehr. Wansema selbst baut den Motor anders, es werden andere Komponenten benutzt und auch das Übersetzungsverhältnis wird anders gewählt. Aus diesen Gründen bezeichnen wir unseren Motor nicht mehr als Wansema. Es ist ein Eingenbau – Motor nach Wansema Prinzip. Wir möchten bei Wansema Einfluss auf die Entwicklung nehmen und unsere Erfahrungen mit Einfließen lassen. Leider sieht man das in Hamburg anders. Unser Törn wird als Referenz auf der Wansema HP genutzt, aber unsere Erfahrungen und Verbesserungen werden meist ignoriert. Und das obwohl sich unsere Motorversion bewährt hat.


So schnell geben wir aber nicht auf, der Motor ist es auf alle Fälle wert das wir hier weiter dran bleiben. Unsere Akkus haben auf der Ostsee starke Probleme gemacht. Wir standen mehrfach ohne Strom da, obwohl noch mindestens 70 Ah Restkapazität in den Akkus sein müsste. Einmal sogar bei Nacht in den Schären, Navigations- und Antriebslos.
So etwas ist keine Lösung und auf dem Wasser sogar gefährlich. Wir haben die Akkus zurück gegeben. Da LWE nicht bereit ist die Akkus zu verbessern haben wir den Händlervertrag gekündigt. Wir verkaufen nichts von dem wir nicht überzeugt sind oder was sich nicht bewährt hat.

Derzeit benutzen wir einen Lithium Prototypen zum testen der gebaut wurde um evtl. ab 2013 die Kähne im Spreewald mit Strom anzutreiben. (24V 100 Ah 22 kg und viel preiswerter als unsere bisherigen) Bis jetzt sind wir sehr zufrieden damit. Über den Winter werden wir weiter davon berichten.
Durch die häufigen Stromausfälle in Sommer-Urlaub 2010 haben wir wieder einmal gelernt, dass man nicht genug Notsysteme an Bord haben kann. Wir dachten 2 Motoren, 2 Akkus, 2 Ladegeräte, 2 DC/DC Wandler, 2 Autopiloten ,2 GPS Empfänger und 3 Rümpfe sind ausreichend. In den meisten Fällen schon, aber was ist wenn man den 2. Motor einsetzen muss und man hat keinen 2. Motorspiegel?

Wir haben einen Hilfsmotorspiegel montiert: Was ist wenn die Akkus leer oder defekt sind? Der Akku für das Beiboot muss mit dem Bordnetz kompatibel sein und mittels Hochstromsteckern Blitzschnell angeschlossen sein. Somit hat man wenigstens genügend Energie verfügbar um im nächsten Hafen sicher Anlegen zu können.
Unser Stromerzeuger hat uns gnadenlos im Stich gelassen. Dabei hat er noch nicht einmal 5 Betriebsstunden hinter sich. Der Hersteller weigert sich vehement die Gewährleistung zu übernehmen. In Zukunft verwende ich hier nur noch ein Markengerät. Von Billiggeräten ala Denqbar usw. raten wir ab.
Kommen wir zur Navigation: Was nützt ein GPS Kartenplotter der bei Stromausfall sofort aus ist, für den man keine Ersatzteile bekommt und der bei dem Standard bleibt mit dem er gekauft wurde? Die Lösung heißt Bord PC! So etwas ist nahezu unbezahlbar. Ich arbeite derzeit an einer bezahlbaren Lösung. Bis zum Saisonbeginn 2010 bleibt mir noch viel Zeit für Tests und Verbesserungen. Die Anbindung von Echolot, Wassertemperatur, GPS, AIS und Windmesser wird über das NMEA Protokoll realisiert. Eine Hochleistungs W-Lan Außenantenne soll dafür sorgen, dass wir im Hafen auch am entferntesten Steg eine sichere Internetverbindung haben, und mit Skype sogar kostenlos nach Deutschland anrufen können. Das wichtigste ist hier die Energieversorgung sicher zu stellen.
Es gibt 2 Lösungsvarianten: Ein fest installierter Computer mit sparsamen Intel Atom Prozessor und erschütterungsunempfindlichem SSD Speichermedium anstelle einer Festplatte. Das ganze System muss dann mit einer SUV gepuffert werden. Ich habe mich für die Notebook Variante entschieden. Dazu habe ich meinen bisherigen Laptop verkauft und mir ein Notebook mit Intel Atom D510 Prozessor gekauft.
Die Laptoplösung hat mehrere Vorteile: Fällt der Außenmonitor aus, kann der Laptopmonitor weiter genutzt werden. Bei Stromausfall läuft der Laptop über den eingebauten Akku weiter. Für mich ist ein weiterer Vorteil, dass ich keinen weiteren Computer habe um den ich mich kümmern muss und der Computer muss nicht bei jedem Wetter, vor allem auch im Winterlager an Bord verbleiben. Damit der neue Laptop geeignet ist musste ich ihn noch öffnen und etwas Arbeitsspeicher nachrüsten.

Damit aber nicht genug, die Festplatte muss noch gegen einen SSD-Speicher ausgetauscht werden.
Die Größte Herausforderung stellt der Touchscreen Außenmonitor dar. Dieser muss im Sonnenlicht gut ablesbar und auch Wasserdicht sein. Letzteres haben wir aus Kostengründen selbst realisiert.


Hier war bisher mein Kartenplotter und Windmesser montiert.


Aus Aluminium haben wir einen Rahmen zur Aufnahme des 10 Zoll Touchscreen Monitors gebaut und die Komponenten mit Dichtmasse an Bord montiert.


Die Bedienung des Systems erfolgt über Touchscreen und einem zusätzlichen Touchpad als weitere Backuplösung. Der Computer wird im Innenraum montiert und ist somit weitestgehend sicher vor Spritzwasser. Es sind noch viele kleine Details zu lösen, bis das System voll Einsatzfähig ist.
Als weitere Verbesserung werden wir unser Boot im Innenraum mit einem Teakdeck versehen. Gerade auf der rauen Ostsee dauert es zu lange bis Bootsauslegware getrocknet ist.
Januar 2011
Es ist sicher sinnvoll alle Antennen im Masttop des Bootes zu Montieren. Da wir aber in einem Binnenrevier wie Berlin oder wenn wir nur einen Tag an Bord verbringen wollen oft den Mast zu Hause lassen, würden wir diese vermissen. Auch die zahlreichen zusätzlichen Steckverbindungen am Mastfuß sind ein unnötiger Störfaktor den wir vermeiden wollen.

Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschlossen einen Antennenfuß zu bauen. Folgende 3 Antennen habe ich daran montiert: UKW für AIS, GPS und eine W-Lan Verstärker Antenne.




Damit das Bord PC System zum Saisonbeginn einsatzbereit ist und auch einen sicheren Platz an Bord hat haben wir ein Gehäuse aus Aluminium gebaut und auf der Backbordablage montiert. Auf den Fotos kann man die einzelnen Fertigungsstufen erkennen.

Der nächste Schritt war das Verdrahten der gesamten Hardware. Wir haben „talker“ an „listener“ angeschlossen, so nennt man Sender und Empfänger bei NMEA-Netzwerken, einen VGA Verteiler eingebaut damit das Bild des Bord PC’s nicht nur auf dem Außenmonitor zu sehen ist, sondern auch auf dem Monitor im Vorschiff. Es galt diverse Netzteile und DC/DC Wandler zu montieren und zu verdrahten. USB Verteiler und NMEA-Schnittstellen wollten einen vernünftigen Platz an Bord haben. Um Leitungswege zu verkürzen und Störfaktoren zu verringern haben wir für Geräte wie z.B. den easy AIS-Empfänger einen anderen Montageort gewählt.


Jetzt ist das Bord PC System bis auf die Software fertig. Das gesamte Netzwerk ist Verdrahtet und der Computer empfängt die Signale vom GPS Empfänger, Echolotgeber, Windmesser und vom AIS-Empfänger um diese zu Verarbeiten.
Februar 2011
Als nächstes galt es den Decksbelag im Innenraum zu erneuern. Bisher hatten wir Bootsauslegware, aber wenn diese Naß war dauerte es bei schlechtem Wetter oft Tage bis diese wieder getrocknet ist. Nach langem hin und her habe ich mich für SecuTred Decksbelag entschieden. Ein Kork Belag in Teakdeckoptik, welcher leicht, widerstandsfähig, dünn und preiswert ist.



Nach dem zuschneiden und Aufkleben der einzelnen Elemente wurden die Fugen mit schwarzer Fugenmasse verklebt. Jetzt muss noch geschliffen werden, damit die Fugen sauber sind und keine überschüssige Fugenmasse auf dem Deck verbleibt.


Unsere größte Sorge auf den Urlaubstörns bisher war die Angst vor dem Überbordgehen während der andere schläft. Die im Wasser treibende Person hat keine Chance wieder gefunden zu werden, denn das Boot rast weiter und bis die an Bord verbleibende Person dies bemerkt ist es häufig zu spät. Um auch dieses Sicherheitsrisiko zu verringern haben wir ein MoB- System von Raymarine installiert.
Jede an Bord befindliche Person befestigt einen Transponder (Tag) am Körper der per Funk mit der an Bord montierten Basisstation verbunden ist. Entfernt man sich weiter als 10 m vom Boot, was ja im Fall des Überbordgehens unvermeidlich ist, gibt die Basisstation einen lauten Alarmton ab und die sich noch an Bord befindliche Person kann alle erforderlichen Maßnahmen für eine Bergung vor nehmen.
März 2011
Zeit sich um die Bordstromversorgung und den elektrischen Antrieb zu kümmern. Da ich in diesem Jahr wie schon Ende letzten Jahres einen Testakku des Wasser und Bodenverband Oberland Calau mit 100 Ah benutze habe ich mir einen einen zweiten Lithium Polymer Akku meiner Serie „blackline“ mit 100 Ah angefertigt. Alle Verbindungen im Batterieraum habe ich mittels Hochstromsteckverbindern realisiert. Damit kann man jederzeit die Akkus trennen einen Akku entnehmen, ein drittes Ladegerät anstecken, oder die Beibootakkus mit anschließen um weitere 20 Ah zur Verfügung zu haben.


Durch den großen Testakku ist mein kleiner Akku im Batterieraum kaum zu sehen.
Zum Vergleich: Die Bleibatterien 2009 verfügten über eine Kapazität von 225 Ah und wogen ca. 135 kg! Die Lithium Fehlkonstruktionen des Österreichischen Herstellers welche ich 2010 einschließlich Sommerurlaub verwendet hatte wogen bei 180 Ah 60 kg! Unsere jetzigen Akkus sind mit 40 kg und einer Kapazität von 200 Ah leicht wie nie zuvor!
Weil ich gerade bei Fehlkonstruktionen bin möchte ich noch gleich ein paar Worte zum Motor erwähnen. Sicher beobachten einige welche unzähligen E-Bootsmotoren ich schon an meinem Corsair Trimaran verwendet habe. Mit allen gekauften Motoren waren wir bisher nicht zufrieden, da diese zu Störanfällig und unausgereift sind. Der von uns gebaute und verbesserte Wansema den ich im letzten Jahr benutzt habe war da schon um einiges besser. Allerdings wie auf dieser Seite zu Anfang erwähnt, haben wir keine vernünftige Lösung einer guten Zusammenarbeit mit dem Wansema Team erwirken können. Vor allem die Preisgestaltung ist völlig unwirtschaftlich und macht den klobigen Motor nahezu unverkäuflich.
Aus diesem Grund haben wir uns im Winter Gedanken gemacht und jetzt einen elektrischen Bootsmotor gebaut. Dieser wurde bereits erfolgreich getestet (Video)und wird im Moment noch optisch verbessert, bevor er dann an die l’espoir tri montiert wird. Es handelt sich bei diesem Motor um einen zum Elektroaussenborder umgerüsteten 6PS Yamaha Verbrennungsmotor. Die Vorteile einer Umrüstung liegen auf der Hand:
Durch das durchkonstruierte Gehäuse hat man einen stabilen und nahezu unzerstörbaren Motor welcher mit nur 1,8 kW die gleiche Antriebsleistung wie der 6 PS Verbrennungsmotor erreicht. (andere Hersteller benötigen hierzu 2kW!) Durch das enorme Drehmoment, verbessert sich sogar die Beschleunigung. Der Motor wird leichter, leiser, sauber und Emissionsfrei.

In Kürze wird mein neuer elektrischer Außenbordmotor an meinem Boot montiert. Den Wansema habe ich bereits abgenommen.
April 2011
Ich habe den neuen Motor montiert und wieder einmal die Verbindungsstange zur Pinne angepasst, damit kann ich den Motor über die Pinne mit lenken.

Die Motorpinne dient als Notpinne mit Notbedienung. Die Hauptbedienung des Motors erfolgt wieder über eine kleine Schaltbox an der Bootspinne.
Im Jahr 2012
Da wir uns auf Grund von Familienzuwachs im September 2011 dazu entschieden haben unsere l’espoir tri zu verkaufen habe ich einige auf dieser Seite dokumentierte Um- und Einbauten wieder ausgebaut. Am 12.10.2012 wurde die lespoir tri von Ihrem neuen Besitzer abgeholt. Das Boot wurde mit einem 4 PS Mercury statt des RiPower E-Außenborders, sowie mit verkleinerter Solaranlage, vereinfachter Fäkalienanlage und einem Standard Horizon CP 180 Kartenplotter verkauft.



Ein letztes Foto

Wir wünschen den neuen Eignern viel Freude mit der lespoir tri und stets eine handbreit Wasser unter dem Schwert.